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1704867548074Fall 1: „3.15“ entlarvte gefälschten thailändischen Duftreis

Die CCTV-Sendung vom 15. März dieses Jahres deckte die Herstellung von gefälschtem „thailändischem Duftreis“ durch ein Unternehmen auf. Die beteiligten Händler fügten gewöhnlichem Reis während des Produktionsprozesses künstlich Aromen hinzu, um ihm den Geschmack von Duftreis zu verleihen. Die betroffenen Unternehmen wurden unterschiedlich stark bestraft.

Fall 2: In der Mensa einer Universität in Jiangxi wurde ein Rattenkopf verzehrt.

Am 1. Juni fand ein Student einer Universität in Jiangxi in der Mensa einen Gegenstand, bei dem es sich mutmaßlich um einen Mäusekopf handelte. Dieser Vorfall erregte großes Aufsehen. In der Öffentlichkeit wurden Zweifel an den ersten Untersuchungsergebnissen geäußert, wonach es sich um einen Entenhals gehandelt habe. Spätere Untersuchungen ergaben jedoch, dass es sich um den Kopf eines mausähnlichen Nagetiers handelte. Die Universität trug die Hauptverantwortung für den Vorfall, das beteiligte Unternehmen die direkte Verantwortung, und die Marktaufsichtsbehörde war für die Überwachung zuständig.

Fall 3: Aspartam steht im Verdacht, Krebs zu verursachen, und die Öffentlichkeit erwartet eine kürzere Zutatenliste

Am 14. Juli veröffentlichten IARC, WHO und FAO gemeinsam mit dem Gemeinsamen Ausschuss für Umweltfragen (JECFA) einen Bewertungsbericht zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Aspartam. Aspartam wird als möglicherweise krebserregend für den Menschen eingestuft (IARC-Gruppe 2B). Gleichzeitig bekräftigte der JECFA, dass die zulässige tägliche Aufnahmemenge an Aspartam 40 mg pro Kilogramm Körpergewicht beträgt.

Fall 4: Die Generalzolldirektion fordert ein vollständiges Einfuhrverbot für japanische Wasserprodukte.

Am 24. August gab die chinesische Zollverwaltung eine Bekanntmachung über ein umfassendes Einfuhrverbot für japanische Wasserprodukte heraus. Um die Gefahr einer radioaktiven Kontamination der Lebensmittelsicherheit durch japanische Atomabwässer umfassend zu verhindern, die Gesundheit chinesischer Verbraucher zu schützen und die Sicherheit importierter Lebensmittel zu gewährleisten, hat die Zollverwaltung beschlossen, die Einfuhr von Produkten aus Japan (einschließlich essbarer Wassertiere) ab dem 24. August 2023 vollständig auszusetzen.

Fall 5: Banu Hot Pot-Submarke verwendet illegale Hammelfleischröllchen

Am 4. September veröffentlichte ein Kurzvideo-Blogger ein Video, in dem er behauptete, das Chaodao-Hotpot-Restaurant in Heshenghui, Peking, verkaufe „gefälschtes Hammelfleisch“. Nach dem Vorfall erklärte Chaodao Hotpot, das Hammelfleischgericht umgehend aus den Regalen genommen und die betreffenden Produkte zur Überprüfung eingeschickt zu haben.

Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die von Chaodao verkauften Hammelfleischröllchen Entenfleisch enthalten. Daher erhalten Kunden, die in Chaodao-Filialen Hammelfleischröllchen verzehrt haben, eine Entschädigung von 1.000 Yuan. Diese Entschädigung deckt 13.451 Portionen Hammelfleisch ab, die seit der Eröffnung der Chaodao-Filiale in Heshenghui am 15. Januar 2023 verkauft wurden und insgesamt 8.354 Tische betrafen. Gleichzeitig wurden alle anderen betroffenen Filialen zur Behebung des Problems und für eine gründliche Untersuchung vollständig geschlossen.

Fall 6: Gerüchte, dass Kaffee erneut Krebs verursacht

Am 6. Dezember entnahm das Verbraucherschutzkomitee der Provinz Fujian Proben von 59 frisch zubereiteten Kaffeesorten aus 20 Kaffeeverkaufsstellen in Fuzhou und fand in allen Proben geringe Mengen des als krebserregend eingestuften Acrylamids (Klasse 2A). Bemerkenswert ist, dass die Stichprobe 20 gängige Marken wie „Luckin“ und „Starbucks“ umfasste und verschiedene Kategorien wie Americano, Latte und aromatisierte Latte Macchiato abdeckte. Damit war das gesamte Spektrum an frisch zubereitetem und verkaufsfertigem Kaffee im Handel erhältlich.


Veröffentlichungsdatum: 10. Januar 2024