Da immer mehr auf Bubble Tea spezialisierte Marken sowohl im Inland als auch international expandieren, hat Bubble Tea nach und nach an Popularität gewonnen, und einige Marken haben sogar „Bubble-Tea-Fachgeschäfte“ eröffnet. Tapiokaperlen gehören seit jeher zu den gängigen Toppings in Teegetränken, und nun gibt es neue Vorschriften für Bubble Tea.
Nach der Veröffentlichung des Nationalen Lebensmittelsicherheitsstandards für die Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffen (GB2760-2024) (nachfolgend „Standard“ genannt) im Februar 2024 wurde dieser kürzlich offiziell in Kraft gesetzt. Er legt fest, dass Dehydroessigsäure und ihr Natriumsalz nicht in Butter und Butterkonzentrat, Stärkeprodukten, Brot, Gebäck, Füllungen und Glasuren für Backwaren, Fleischerzeugnissen und Frucht- und Gemüsesäften (Pürees) verwendet werden dürfen. Darüber hinaus ist die maximale Verwendungsmenge dieses Stoffes begrenzt.LebensmittelzusatzstoffDer Anteil in eingelegtem Gemüse wurde von 1 g/kg auf 0,3 g/kg reduziert.
Was sind Dehydroessigsäure und ihr Natriumsalz?DehydroessigsäureDehydroessigsäure und ihr Natriumsalz werden aufgrund ihrer Sicherheit und hohen Stabilität häufig als Breitbandkonservierungsmittel eingesetzt. Sie sind unempfindlich gegenüber Säure-Base-Bedingungen und relativ licht- und hitzebeständig und hemmen wirksam die Vermehrung von Hefen, Schimmelpilzen und Bakterien. Dehydroessigsäure und ihr Natriumsalz weisen eine geringe Toxizität auf und sind bei Einhaltung der in den Normen festgelegten Dosierung und des Anwendungsbereichs unbedenklich; eine langfristige, übermäßige Aufnahme kann jedoch gesundheitsschädlich sein.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem und Bubble Tea? Tatsächlich wird die Verwendung von Natriumdehydroacetat für die Tapiokaperlen im Bubble Tea, die aus Stärke bestehen und zu den gängigen Zutaten von Teegetränken gehören, künftig ebenfalls verboten. Derzeit gibt es drei Arten von Tapiokaperlen auf dem Markt: zimmerwarme, gefrorene und schnellkochende Perlen. Die ersten beiden enthalten Konservierungsstoffe. Medienberichten zufolge fielen einige Bubble-Tea-Läden bei Kontrollen durch, weil in den verkauften Tapiokaperlen Dehydroessigsäure nachgewiesen wurde. Die neuen Bestimmungen bedeuten auch, dass Perlen, die nach dem 8. Februar hergestellt werden und Natriumdehydroacetat enthalten, mit Strafen belegt werden können.
Ähnliche Maßnahmen können die Branche bis zu einem gewissen Grad zu Fortschritten zwingen. Die Umsetzung des Standards wird die betroffenen Unternehmen dazu verpflichten, die Produktionsprozesse von Tapiokaperlen anzupassen und Alternativen zu Dehydroessigsäure und deren Natriumsalz zu suchen, um die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten, was zweifellos die Produktionskosten erhöhen wird. Gleichzeitig müssen die Unternehmen möglicherweise mehr Ressourcen in Forschung und Entwicklung investieren, um neue Konservierungstechnologien zu erforschen und so Geschmack und Qualität der Perlen zu erhalten.
Kleinere Unternehmen oder solche mit geringer technischer Kompetenz können die hohen Kosten für Forschung, Entwicklung und Produktion möglicherweise nicht tragen und sind daher gezwungen, den Markt zu verlassen. Große Marken mit starken Forschungs- und Entwicklungskapazitäten sowie einem effizienten Lieferkettenmanagement werden diese Chance hingegen voraussichtlich nutzen, um ihren Marktanteil auszubauen und ihre Marktposition weiter zu festigen, wodurch die Branchenrestrukturierung beschleunigt wird.
Da Teemarken zunehmend Wert auf Gesundheit und Qualität legen, ist Lebensmittelsicherheit zu einem zentralen Faktor für die Markenentwicklung geworden. Obwohl Tapiokaperlen nur eine von vielen Zutaten in Teegetränken sind, darf ihre Qualitätskontrolle nicht vernachlässigt werden. Teemarken müssen die Qualität der Rohstoffe streng kontrollieren und Lieferanten für Tapiokaperlen auswählen, die die Standards erfüllen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten. Gleichzeitig müssen Marken aktiv in Forschung und Entwicklung investieren, um gesündere und natürlichere Konservierungsmethoden zu finden, beispielsweise durch die Verwendung natürlicher Pflanzenextrakte. Im Marketing sollten sie die gesundheitlichen und sicherheitsrelevanten Eigenschaften ihrer Produkte hervorheben, um dem Gesundheitsbedürfnis der Verbraucher gerecht zu werden und ihr Markenimage zu stärken. Darüber hinaus müssen Marken die Mitarbeiterschulung intensivieren, um sie mit neuen Vorschriften und Produktanpassungen vertraut zu machen, Lebensmittelsicherheitsprobleme durch unsachgemäße Bedienung zu vermeiden und den guten Ruf ihrer Marke zu wahren.
Veröffentlichungsdatum: 10. Februar 2025
