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„Essen ist der Gott des Volkes.“ In den letzten Jahren war die Lebensmittelsicherheit ein wichtiges Anliegen. Auf dem Nationalen Volkskongress und der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) in diesem Jahr widmete sich Prof. Gan Huatian, Mitglied des Nationalen Komitees der PKKCV und Professor am Westchinesischen Krankenhaus der Sichuan-Universität, dem Thema Lebensmittelsicherheit und unterbreitete entsprechende Vorschläge.

Professor Gan Huatian sagte, dass China derzeit eine Reihe wichtiger Initiativen zur Lebensmittelsicherheit ergriffen habe, die Situation in Bezug auf die Lebensmittelsicherheit sich verbessere und das Verbrauchervertrauen der Öffentlichkeit weiter steige.

Allerdings ist Chinas Arbeit im Bereich der Lebensmittelsicherheit noch immer mit zahlreichen Schwierigkeiten und Herausforderungen konfrontiert. Dazu gehören beispielsweise die geringen Kosten von Gesetzesverstößen, die hohen Kosten von Rechten und das mangelnde Bewusstsein der Händler für ihre Hauptverantwortung. Hinzu kommen E-Commerce und andere neue Geschäftsformen, die durch Essen zum Mitnehmen und Online-Käufe von Lebensmitteln unterschiedlicher Qualität entstehen.

Zu diesem Zweck gibt er folgende Empfehlungen:

Erstens: Die Einführung eines strengeren Strafmechanismus. Professor Gan Huatian schlug vor, das Lebensmittelsicherheitsgesetz und seine Begleitbestimmungen zu überarbeiten, um strenge Strafen wie das Berufsverbot in der Lebensmittelindustrie und lebenslanges Berufsverbot für Unternehmen und Personen zu verhängen, die gegen die einschlägigen Bestimmungen des Lebensmittelsicherheitsgesetzes verstoßen und in schwerwiegenden Fällen zum Entzug der Gewerbeerlaubnis oder zu Verwaltungshaft verurteilt wurden. Darüber hinaus sollte der Aufbau eines Integritätssystems in der Lebensmittelindustrie gefördert, eine einheitliche Integritätsdatei für Lebensmittelproduktions- und -betriebsunternehmen erstellt und eine Liste bösgläubiger Lebensmittelsicherheitsverstöße erstellt werden. Es wurden Regulierungsmechanismen eingeführt, um eine Nulltoleranzpolitik gegenüber schwerwiegenden Verstößen gegen die Lebensmittelsicherheit durchzusetzen.

Zweitens sollen die Kontrollen und die Probenentnahme verstärkt werden. So wurden beispielsweise der Umweltschutz und das Management der Lebensmittelproduktionsgebiete gestärkt, die Standards für den Einsatz verschiedener landwirtschaftlicher (Veterinär-)Arzneimittel und Futtermittelzusätze kontinuierlich verbessert und verschärft, die Vermarktung minderwertiger und verbotener Arzneimittel streng verboten und Landwirte und landwirtschaftliche Betriebe angeleitet, den Einsatz verschiedener landwirtschaftlicher (Veterinär-)Arzneimittel zu standardisieren, um übermäßige Rückstände landwirtschaftlicher (Veterinär-)Arzneimittel zu verhindern und zu beseitigen.

Drittens sollte der Sicherheitsüberwachung von Online-Lebensmitteln höchste Bedeutung beigemessen werden. Die Überwachung von Drittplattformen, deren Einrichtung und Betreibern von Kreditbewertungssystemen sollte verstärkt werden. Live-Plattformen, E-Commerce-Plattformen und andere Anbieter sollten bei Fahrlässigkeit bei der Überwachung von durch die Plattform verursachten Lebensmittelsicherheitsvorfällen gesamtschuldnerisch haften. Das Erfinden von Geschichten, Scheinbehauptungen und andere falsche Propagandamaßnahmen sollten streng verboten sein. Die Plattform sollte die Archive der ansässigen Händler, Transaktionsdaten und die vollständige Lieferkette der verkauften Lebensmittel speichern, um die Rückverfolgbarkeit von Herkunft und Herkunft der Lebensmittel zu gewährleisten. Das Verbraucherschutznetzwerk sollte verbessert, die Meldekanäle erweitert und Links für Verbraucherbeschwerden und -meldungen an prominenter Stelle auf der App-Startseite oder Live-Seite eingerichtet werden. Drittplattformen sollten beim Aufbau eines Verbraucherschutzsystems und von Maßnahmen zur schnellen Rückmeldung angeleitet und ein Online-Beschwerdeservice eingerichtet werden. Gleichzeitig sollten wir uns für eine allgemeine Kontrolle von Lebensmitteln im Internet einsetzen, die Rolle einer Medienaufsicht übernehmen und den Verbrauchern mit gesellschaftlichen Kräften dabei helfen, ihre legitimen Rechte und Interessen zu schützen.


Veröffentlichungszeit: 12. März 2024