Goji-Beeren, als repräsentative Art der „Heil- und Lebensmittelhomologie“, finden breite Anwendung in Lebensmitteln, Getränken, Gesundheitsprodukten und anderen Bereichen. Trotz ihres prallen, leuchtend roten Aussehens,
Manche Händler greifen aus Kostengründen auf industriellen Schwefel zurück.Industrieller SchwefelKann nicht in der Lebensmittelverarbeitung verwendet werden, da es giftig ist und einen hohen Arsengehalt aufweist, der leicht zu Niereninsuffizienz und Nierenversagen, Polyneuritis und Leberschäden führen kann.
Wie man hochwertige Goji-Beeren auswählt
Erster Schritt: Beobachten
Farbe: Normale Gojibeeren sind meist dunkelrot, ihre Farbe ist jedoch nicht sehr einheitlich. Gefärbte Gojibeeren hingegen leuchten in einem kräftigen, attraktiven Rot. Betrachten Sie den Fruchtansatz einer Gojibeere. Normale Gojibeeren haben einen weißen Fruchtansatz, mit Schwefel begaste gelbe und gefärbte rote.
Form: Die in der „Pharmacopoeia“ aufgeführten Ningxia-Gojibeeren sind abgeflacht und nicht sehr groß.
Zweiter Schritt: Drücken
Nehmen Sie eine Handvoll Gojibeeren in die Hand. Normale und hochwertige Gojibeeren sind gut getrocknet, die einzelnen Beeren kleben nicht zusammen. Zwar können sie in feuchter Umgebung etwas weicher werden, aber nicht übermäßig. Verarbeitete Gojibeeren fühlen sich klebrig an und können deutlich an Farbe verlieren.
Dritter Schritt: Riechen
Nehmen Sie eine Handvoll Gojibeeren und halten Sie sie eine Weile in der Hand oder verschließen Sie sie kurz in einem Plastikbeutel. Riechen Sie dann daran. Ein stechender Geruch deutet darauf hin, dass die Gojibeeren mit Schwefel begast wurden. Seien Sie beim Kauf vorsichtig.
Vierter Schritt: Probieren
Zerkauen Sie ein paar Gojibeeren im Mund. Gojibeeren aus Ningxia schmecken süß, hinterlassen aber nach dem Verzehr einen leicht bitteren Nachgeschmack. Gojibeeren aus Qinghai sind süßer als die aus Ningxia. In Alaun eingelegte Gojibeeren schmecken beim Kauen bitter, während mit Schwefel begaste Beeren sauer, herb und bitter schmecken.
Fünfter Schritt: Einweichen
Geben Sie einige Gojibeeren in warmes Wasser. Hochwertige Gojibeeren sinken nicht so leicht und schwimmen gut. Das Wasser färbt sich hellgelb oder orangerot. Sind die Gojibeeren gefärbt, färbt sich das Wasser rot. Wurden sie hingegen mit Schwefel behandelt, bleibt das Wasser klar und transparent.
Identifizierung einiger schwefelhaltiger Lebensmittel
Pfeffer
Mit Schwefel behandelte Paprika riechen nach Schwefel. Zunächst zum Aussehen: Schwefelbehandelte Paprika haben eine leuchtend rote, glatte Oberfläche und weiße Kerne. Normale Paprika sind von Natur aus leuchtend rot mit gelben Kernen. Zweitens zum Riechen: Schwefelbehandelte Paprika riechen nach Schwefel, während normale Paprika keinen ungewöhnlichen Geruch haben. Drittens zum Drücken: Schwefelbehandelte Paprika fühlen sich feucht an, wenn man sie mit der Hand drückt, normale Paprika hingegen nicht.
Weißer Pilz (Tremella fuciformis)
Kaufen Sie keine übermäßig weißen Pilze. Achten Sie zunächst auf Farbe und Form: Normale weiße Pilze sind milchig-weiß oder cremefarben und haben eine große, runde und pralle Form. Kaufen Sie keine übermäßig weißen Pilze. Zweitens: Riechen Sie an den Pilzen: Normale weiße Pilze verströmen einen dezenten Duft. Bei einem stechenden Geruch sollten Sie vorsichtig sein. Drittens: Probieren Sie die Pilze mit der Zungenspitze. Schmecken sie scharf, kaufen Sie sie nicht.
Longan
Kaufen Sie keine Longanfrüchte mit „Blutstreifen“. Achten Sie darauf, keine Longanfrüchte zu kaufen, die übermäßig hell aussehen und deren Oberfläche keine natürliche Struktur aufweist, da dies auf eine Schwefelbehandlung hindeuten kann. Prüfen Sie das Fruchtfleisch auf rote „Blutstreifen“; die innere Schale normaler Longanfrüchte sollte weiß sein.
Ingwer
„Schwefelbehandelter Ingwer“ neigt dazu, seine Schale leicht abzuwerfen. Riechen Sie zunächst daran, um festzustellen, ob die Oberfläche des Ingwers ungewöhnlich oder schwefelig riecht. Probieren Sie ihn dann vorsichtig, falls der Ingwergeschmack nicht intensiv genug ist oder sich verändert hat. Achten Sie schließlich auf sein Aussehen: Normaler Ingwer ist relativ trocken und dunkel, während „geschwefelter Ingwer“ zarter ist und eine blassgelbe Farbe hat. Durch Reiben mit der Hand lässt sich die Schale leicht abziehen.
Veröffentlichungsdatum: 24. Dezember 2024
