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Einführung
In den letzten Jahren hat der Markt für Lebensmittel mit nahendem Verfallsdatum aufgrund der zunehmenden Verbreitung des Konzepts der Lebensmittelverschwendung ein rasantes Wachstum erfahren. Verbraucher sind jedoch weiterhin besorgt über die Sicherheit dieser Produkte, insbesondere darüber, ob die mikrobiologischen Indikatoren während der gesamten Haltbarkeitsdauer den nationalen Standards entsprechen. Dieser Artikel untersucht die mikrobiologischen Risiken und die aktuellen Managementpraktiken von Lebensmitteln mit nahendem Verfallsdatum anhand der Analyse bestehender Forschungsdaten und Fallstudien aus der Industrie.

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1. Mikrobiologische Risikomerkmale von Lebensmitteln mit nahendem Verfallsdatum

Mikrobielle Kontamination ist eine Hauptursache für Lebensmittelverderb. Gemäß der nationalen Lebensmittelsicherheitsnorm (GB 7101-2015) zählen pathogene Bakterien (z. B. …) zu den häufigsten Ursachen für Lebensmittelverderb.SalmonellenStaphylococcus aureus darf in Lebensmitteln nicht nachweisbar sein, während Indikatororganismen wie Coliforme innerhalb bestimmter Grenzwerte kontrolliert werden müssen. Lebensmittel mit nahendem Verfallsdatum können jedoch während Lagerung und Transport folgenden Risiken ausgesetzt sein:

1)Umweltschwankungen:Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit können ruhende Mikroorganismen aktivieren und deren Vermehrung beschleunigen. So stieg beispielsweise nach einer Unterbrechung der Kühlkette die Anzahl der Milchsäurebakterien in einer bestimmten Joghurtmarke innerhalb von 24 Stunden um das 50-Fache an, begleitet von starkem Schimmelpilzwachstum.

2)Verpackungsfehler:Durch Undichtigkeiten in Vakuumverpackungen oder den Abbau von Konservierungsmitteln kann es zu Ausbrüchen aerober Bakterien kommen.

3)Kreuzkontamination:Durch das Mischen von frischen Produkten mit abgepackten Lebensmitteln im Einzelhandel könnten fremde Mikroorganismen eingeschleppt werden.

2. Aktueller Status, ermittelt durch Testdaten

Eine 2024 durchgeführte Stichprobenprüfung von Lebensmitteln mit nahendem Verfallsdatum auf dem Markt durch Dritte ergab Folgendes:

Qualifikationsquote:92,3 % der Proben entsprachen den mikrobiologischen Standards, was jedoch einem Rückgang von 4,7 % gegenüber der ursprünglichen Haltbarkeitsdauer entspricht.

Hochrisikokategorien:

1) Bei Lebensmitteln mit hohem Feuchtigkeitsgehalt (z. B. Fertiggerichte, Milchprodukte) wurden in 7 % der Proben Bakterienzahlen gemessen, die sich den gesetzlichen Grenzwerten annäherten.

2) Lebensmittel mit niedrigem Säuregehalt (z. B. Brot, Gebäck): 3 % der getesteten Proben wiesen Mykotoxine auf.

Typische Probleme:Bei einigen importierten, fast abgelaufenen Lebensmitteln kam es aufgrund unvollständiger Etikettenübersetzungen zu einem übermäßigen mikrobiologischen Wachstum, was zu unsachgemäßen Lagerbedingungen führte.

3. Wissenschaftliche Logik hinter der Bestimmung der Haltbarkeit

Die Haltbarkeit von Lebensmitteln ist keine einfache „sicher-gefährliche“ Grenze, sondern eine konservative Vorhersage, die auf beschleunigten Haltbarkeitstests (ASLT) basiert. Beispiele hierfür sind:

Milchprodukte:Bei 4°C beträgt die Haltbarkeit typischerweise 60% der Zeit, die benötigt wird, bis die Gesamtbakterienzahl die gesetzlichen Grenzwerte erreicht.

Gepuffte Snacks:Bei einer Wasseraktivität von <0,6 sind die mikrobiologischen Risiken minimal, und die Haltbarkeit wird in erster Linie durch Bedenken hinsichtlich der Lipidoxidation bestimmt.
Dies lässt darauf schließen, dass Lebensmittel mit nahendem Verfallsdatum, die unter vorschriftsmäßigen Bedingungen gelagert werden, theoretisch sicher bleiben, obwohl die marginalen Risiken allmählich zunehmen.

4. Herausforderungen der Branche und Verbesserungsstrategien

Bestehende Herausforderungen

1)Lücken in der Lieferkettenüberwachung:Etwa 35 % der Einzelhändler verfügen nicht über spezielle Temperaturkontrollsysteme für Lebensmittel mit nahendem Verfallsdatum.

2)Veraltete Testtechnologien:Herkömmliche Kulturmethoden benötigen 48 Stunden, um Ergebnisse zu liefern, weshalb sie für schnelle Vertriebszyklen ungeeignet sind.

3)Unzureichende Standardraffination:Die derzeitigen nationalen Standards enthalten keine differenzierten mikrobiologischen Grenzwerte für Lebensmittel mit nahendem Verfallsdatum.

Optimierungsempfehlungen

1)Dynamische Überwachungssysteme einrichten:

  1. Förderung der ATP-Biolumineszenz-Nachweistechnologie für schnelle Vor-Ort-Tests (Ergebnisse in 30 Minuten).
  2. Implementierung der Blockchain-Technologie zur Nachverfolgung von Speicherumgebungsdaten.

2)Standardisierung verbessern:

  1. Führen Sie zusätzliche Testanforderungen für Hochrisikokategorien in der Phase kurz vor dem Verfallsdatum ein.
  2. Es ist ein gestaffeltes Managementkonzept anzuwenden, das auf der EU-Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 basiert und sich an den Lagerbedingungen orientiert.

3)Stärkung der Verbraucherbildung:

  1. Echtzeit-Testberichte werden über QR-Codes auf der Verpackung angezeigt.
  2. Weisen Sie die Verbraucher darauf hin, dass bei sensorischen Auffälligkeiten die Einnahme sofort abzubrechen ist.

5. Schlussfolgerungen und Ausblick

Aktuelle Daten zeigen, dass gut geführte Lebensmittel mit nahem Verfallsdatum hohe mikrobiologische Konformitätsraten aufweisen. Dennoch erfordern Risiken in der Lieferkette Wachsamkeit. Es wird empfohlen, ein kooperatives Risikomanagement-System unter Einbeziehung von Herstellern, Händlern und Aufsichtsbehörden zu entwickeln und gleichzeitig Schnelltestverfahren und Standards weiterzuentwickeln. Zukünftig wird die Verwendung intelligenter Verpackungen (z. B. mit Temperatur-Zeit-Indikatoren) eine präzisere und effizientere Qualitätskontrolle für Lebensmittel mit nahem Verfallsdatum ermöglichen.


Veröffentlichungsdatum: 17. März 2025